Sonderausstellung 400 Jahre Barmherzige Brüder in Neuburg

Sonderausstellung 400 Jahre Barmherzige Brüder in Neuburg

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Vor genau 400 Jahren, im Herbst 1622, stiftete der Pfalz-Neuburger Herzog Wolfgang Wilhelm (1578-1653) in seiner Residenzstadt an der Donau das Kloster St. Wolfgang für den Orden der Barmherzigen Brüder. Der protestantisch erzogene Wittelsbacher war 1613 anlässlich seiner Hochzeit mit Magdalena von Bayern zum Katholizismus konvertiert und hatte im Sinne der Gegenreformation bereits die Jesuiten in sein Fürstentum geholt.
Neuburg war die erste Ansiedelung des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott (Barmherzige Brüder) in Deutschland. Unweit des Augsburger/Feldkirchner Tores in der südlichen Oberen Vorstadt entstand neben dem Kloster-„Gebäu der Fratres Misericordiae“ mit der Kapelle St. Wolfgang auch ein (Männer-)Krankenhaus (Hospital), das den Brüdern übertragen wurde.

 

Veranstaltungsort

Stadtmuseum